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Parks und Gärten in München

Englischer Garten und mehr ...

Englischer Garten
Englischer Garten Bildquelle Wikimedia

Denkt man an grüne Oasen in München, fällt einem zuerst der Englische Garten ein. Und natürlich gehört er auch zu den bedeutendsten, schönsten und wichtigsten Parks in der bayerischen Landeshauptstadt. Der Eisbach, der Chinesische Turm, das Monopteros, der Grosshesseloher See, die Orangerie, die Biergärten, die Hundewiesen uvm. prägen das Herz Münchens. Doch München hat weit mehr Grün zu bieten als ihn. Kommen Sie mit auf einen „grünen“ Spaziergang durch die Innenstadt.

Bildquelle: Ludmila Pilecka, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

Very British

Monopteros
Monopteros Bildquelle Wikimedia

Der Englische Garten ist, was sein Name sagt: very british. Und zwar, weil der geniale Landschaftsplaner Friedrich Ludwig von Sckell ihn um 1800 nach dem Vorbild der englischen Landschaftsgärten erschuf, die damals schwer in Mode waren. Die gesamte Gartenwelt blickte in dieser Zeit nach England, wo Gartenarchitekten wie Lancelot „Capability“ Brown ein völlig neues Gartenideal angeregt hatten: nicht mehr eng umgrenzte Wege und Beete und der klassische Formschnitt bestimmten das Bild, sondern großzügige, weitläufige Flächen, die sich in die umgebende Natur einfügten und so eine ideale, „romantische“ Landschaft entstehen ließen. Von den 375 Hektar, die der Münchener Englische Garten umfasst, ist eigentlich nur der Südteil mit rund 130 Hektar als echter englischer Landschaftsgarten zu bezeichnen. Dieser Teil liegt Richtung Innenstadt und ist von unserem Hotel aus bestens zu erreichen: einfach mit der U6 Richtung Münchener Freiheit fahren und hier wahlweise bis zur Endstation fahren oder vorher auf Höhe Universität oder Giselastraße aussteigen. Von allen Stationen aus erreichen Sie den Südteil des Englischen Gartens gut zu Fuß – einfach losgehen und genießen …

Bildquelle: Daniel Coral, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Der Nymphenburger Park

München wäre aber nicht „die nördlichste Stadt Italiens“, hätte es nicht auch klassische Barockgärten zu bieten. Wenn man vom Englischen Garten einen großen Schritt zurück geht in der Gartengeschichte, landet man beim Nymphenburger Schlosspark, der ab 1715 zur weithin bekannten Barockanlage ausgebaut wurde. Dominique Girard und Joseph Effner schufen einen symmetrisch gestalteten Garten mit einem barocktypischen „Parterre“, an das zu beiden Seiten Heckenräume anschließen. Der Nymphenburger Kanal bildet im daran anschließenden waldartigen Park die Mittelachse, von dem andere Sichtachsen ausgehen. Alles ist hier geometrisch gegliedert und klar überschaubar, einschließlich der Wege, die zu den kleinen Parkschlösschen Badenburg und Pagodenburg führen. Bei einem Rundgang durch die Parkanlage Nymphenburg lässt sich dies alles auch heute noch nachvollziehen – obwohl auch diese barocke Pracht nicht unberührt von der „englischen“ Mode blieb: Kurfürst Max IV. Joseph ließ im Jahre 1800 vom schon erwähnten Sckell eine landschaftliche Überformung vornehmen, die das Parkgelände zeittypisch mit scheinbar „natürlichen“ Gestaltungselementen ergänzte. Jetzt entstanden Wiesenlandschaften mit Bächen und Seen, deren Ufer naturgetreu nachgeformt wurden. So lassen sich im Park in seiner heutigen Gestalt sowohl die Einflüsse des Barock als auch die der englischen Landschaftsgestaltung entdecken. Für heutige Besucher ist diese Vielfalt auf jeden Fall eine Bereicherung!

Lässige Freizeitentspannung

Wer einfach nur ins Grüne möchte und sich dabei nicht sonderlich um Kulturgeschichte und Gartenarchitektur kümmern will, der kann die oben genannten Parks natürlich auch nur durchstreifen und die Natur genießen, ganz ohne Bildungszwang und erhobenen Schul-Zeigefinger. In München gibt es noch viele weitere Grünanlagen, die sich zur Erholung und zum Freizeitspaß eignen, darunter die Isarauen und der Flaucher oder der Sendlinger Westpark mit seinem asiatischen Flair. Eine nepalesische Pagode und eine Plattform auf dem See, die einen thailändischen Pavillon mit Buddha-Statue trägt, ermöglichen Fantasiereisen nach Süd- und Südostasien.

Hotel Neumayr und der "Großhadener Garten"

Hotel Neumayr Grosshadern
Hotel Neumayr Grosshadern

Wir möchten nicht unerwähnt lassen, dass das Hotel Neumayr seinen Gästen einen eigenen Garten bietet. Hier lässt es sich bei einem guten Essen oder einem Glas Wein die Ruhe genießen.

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